01.-31. August 2023
Dienstag bis Freitag 10-19 Uhr
Samstag 10-15 Uhr
„LESBE wird groß geschrieben“ – Foto-Ausstellung zu lesbischer Sichtbarkeit im August 2023Zwei Meter hohe Porträts von Lesben und FINTA – also queere Frauen, inter, nicht binäre, trans und agender Menschen – werden vom 01. August bis zum 31. August 2023 im Eingangsbereich der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1 zu sehen sein.
Das Queere Zentrum Mannheim e.V. und OPEN DYKES laden daher zusammen mit der Stadtbibliothek Mannheim zur Ausstellungseröffnung ein:
Dienstag, 1. August 2023, 18 Uhr
Podiumsgeschoss des Stadthauses N 1
Mannheim
Die Ausstellung wurde von Julia Priller und Johannah Illgner vom Queeren Zentrum Mannheim e.V. kuratiert. Die Models und ihre dazugehörigen Geschichten zeigen die individuellen Selbstverortungen als lesbische Frauen und queere Personen. Sie wurden an Orten fotografiert, die ihnen persönlich wichtig sind. Die Portraits für die Ausstellung wurden von der Fotografin Elena Barba fotografiert. Das Projekt wurde finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
Bei dem Wort „Lesbe“ haben viele sehr klischeebehaftete Bilder im Kopf und genau hier wollen wir ansetzen. Wir zeigen die Vielfalt von lesbischer Realität: verschiedene Generationen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern mit ganz diversen Lebensstilen, Vorlieben und Hobbies. Ganz im Sinne der lesbischen Sichtbarkeit, widmen sich die Künstlerin und die beiden Kuratorinnen also intensiv den Anliegen und Themen von FLINTA auf überlebensgroßen Leinwänden, um so auf zwei Meter hohen Leinwänden nahbare, aber auch unübersehbare Portrait zu schaffen.Zu besichtigen sind die großformatigen Porträts im Aufgang zur Bibliothek im zweiten Obergeschoss, vom 01. bis 31. August während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek im Stadthaus N 1 von Dienstag bis Freitag, 10-19 Uhr, und Samstag, 10-15 Uhr.
Der Eintritt ist kostenlos.Vergangene Veranstaltungen
17. / 18. April 2023, jeweils von 18 – 21 Uhr
08. / 09. Mai 2023, jeweils von 18 – 21 UhrSelbstbehauptungskurs: „Starke Frauen haben viele Gesichter“, 2-tägiges Seminar zu Selbstwert, Selbstbehauptung und Selbstfürsorge
Das PARETÄTISCHE, Poststr. 11 /Ecke Kurfürsten-Anlage, Heidelberg
Nur nach vorheriger Anmeldung unter: info@frauennotruf-heidelberg.de
Frauen kennen unterschiedliche Übergriffe – von Ignoranz über Anmache bis hin zu Vergewaltigung. Diese Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich entsprechend davor zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren, das ist Ziel dieses Seminares.
Unter Berücksichtigung weiblicher Lebenswirklichkeiten sollen die eigenen Stärken und Potentiale bewusst wahrgenommen und erlebt werden. Getragen wird dies von der Überzeugung: „Starke Frauen haben viele Gesichter“
Ziel des Seminares ist ebenfalls, die ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstfürsorge und der Selbstbehauptung jeder Frau zu stärken und damit ihren privaten und beruflichen Handlungsspielraum, ihre Lebensqualität und ihre Lebensfreude zu vergrößern, und sie dabei zu unterstützen, dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft möglichst eigensinnig und verantwortlich finden und gestalten kann.
Methoden: Wahrnehmungsübungen, Atem und Stimme, Körpersprache, einfach zu erlernende Verteidigungstechniken, Übungen zum Grenzen setzen, Täter und ihre Strategien, Rollenspiele und Informationen zum Thema
Seminarleitung: Patrizia Wolfinger, Lehrerin für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Frauen* und Mädchen*
Kosten: keine, Spenden willkommen
8. Mai 2023, 19 Uhr
Filmvorführung und Gespräch „Tove“
QZM – Queeres Zentrum Mannheim, G7, 14
Im Rahmen von OPEN DYKES zeigt das QZM in Kooperation mit dem Netzwerk Queere Frauen² – Netzwerk zur Sichtbarkeit von lbttiq Frauen in Mannheim den Film „Tove“. Passend zum Jahresthema des Netzwerks „Queere Frauen in Kunst & Kultur“ findet im Anschluss ein Filmgespräch mit den Aktiven des Netzwerks statt.
In ,Tove‘ erzählt Regisseurin Zaida Bergroth vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands, deren bahnbrechendes Werk bereits Generationen von Kindern und Erwachsenen verzaubert hat. Berühmt geworden ist Tove Jansson (1914–2001) mit den ,Mumin‘-Büchern und -Comics, die weltweit in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Doch sie schrieb auch Romane für Erwachsene, war politische Illustratorin und Karikaturistin, malte und schuf Skulpturen. Eine komplexe Künstlerin und kreative Pionierin, die ein aufregendes Bohème-Leben zwischen Helsinki, Stockholm und Paris führte, überzeugte Pazifistin war und ganz selbstverständlich mit den Geschlechterrollen ihrer Zeit brach.Eintritt: frei.
Bildquelle: https://salzgeber.de/tove
Die Veranstaltung findet im Rahmen von OPEN DYKES statt.
03. Mail 23, 18:30 Uhr
RELOAD: FEMINISM – Gespräch zur Ausstellung
Kunsthalle MannheimGespräch mit der Kuratorin Christina Bergemann sowie Andrea Chagas , Queeres Zentrum Mannheim e.V. (QZM) und Nazli Saremi, Mannheimer Stadtensemble, Nationaltheater Mannheim.
Ausgangspunkt der Studio-Ausstellung ist die Videoarbeit „I‘m Not The Girl Who Misses Much“ von Pipilotti Rist aus dem Jahr 1986, die Teil der Sammlung der Kunsthalle Mannheim ist. Das Video zeigt die Künstlerin in einem schwarzen Kleid, tanzend in einem mal weißen, mal roten, mal blauen Raum. Das von Rist immer wieder gesungene Mantra ist eine Adaption des 1968 erschienenen Beatles-Songs „Happiness Is a Warm Gun“ – eine spielerisch-feministische Kritik an der platten, meist sexistischen Wahrnehmung von Weiblichkeit in Fernsehen und Musikbranche. Ihr Kurzfilm erzählt von Mut und Melancholie, vom Hinfallen und Aufstehen, von Widerstand und Selbsterkundung.
Rists Arbeit zum Ausgangspunkt nehmend, wird das Studio zu einem Ort des Träumens, Kritisierens und Nachfragens der Mannheimer Stadtgesellschaft. Verschiedene Initiativen sind eingeladen, ihre Perspektiven, Haltungen und Fragen im Spannungsfeld von Feminismus, Kunst und populärer Kultur sichtbar zu machen.
In künstlerischer Kooperation mit dem Mannheimer Stadtensemble, Nationaltheater Mannheim, und dem Queeren Zentrum Mannheim e.V. (QZM)
Um Anmeldung wird gebeten: hier Anmelden
Creditline Bild: Pipilotti Rist, I Am Not The Girl Who Misses Much (Filmstill), 1986, Videoarbeit, 7:46 Min. Kunsthalle Mannheim © VG-Bildkunst, Bonn 2023 / Pipilotti Rist
29. April 2023
19.30 Uhr Einlass – 20 Uhr Start Konzert – 21 Uhr Paisley-PartyKonzert FINNA (Hip Hop, Rap)
KlubK, Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz Heidelberg
Bei der Rapperin Finna treffen Liebe, Wut, Rotz und Glitzer auf klare politische Statements und queerfeministisches Empowerment! Wir freuen uns, dass die grinsende Rebellin mit Riesenstimme, unsere OPEN DYKES 2023-Abschlussparty eröffnet.
Wer die Power-Dyke noch nicht kennt: Finna setzt sich für sexuelle Selbstbestimmung, gegen Homophobie und Bodyshaming ein, beeindruckt mit ihrer starken Softness und bestechenden Ehrlichkeit – das alles spiegelt sich in ihrem 2022 erschienen Debütalbum Zartcore“ perfekt wider.
Freut euch auf einen gigantischen Auftakt mit FINNA für unsere OPEN DYKES meets Paisley-Party!Abschlussparty OPEN DYKES meets Paisley-Party
Die Paisley Party ist im Rhein-Neckar-Raum seit vielen Jahren bekannt für ihre tanzbaren „Timeless Queer Beats ”. Wir freuen uns gemeinsam das Tanzbein schwingen, egal ob zu Rock, Pop, Indie oder WorldMusic. Unsere drei tollen DJanes – DJane Luzie und ihre Kolleginnen DJane Dago und DJane Irinski – heizen euch mit heißen Grooves ein und bringen den KlubK zum Kochen. Im Gepäck haben sie alles von den `70ern bis heute, ergänzt von coolen Electronic Beats.
Line-Up
21-1 Uhr- DJane Luzie & DJane Dago – Timeless Queer Beats
1-3 Uhr- DJane Irinski – Balkan Beats, Arab Crooves, Taiga Tunes, ElektroEintritt: 10 Euro, 5 Euro ermäßigt, 15 Euro Soli-Preis
29. April 2023, 16 Uhr
„OPEN DYKES 2023″ Demo
Stadtbücherei Heidelberg
Und auch in 2023 ist es wieder so weit: Der Höhepunkt des Aktionsmonats ist die „OPEN DYKES 2023“ Demo!
Treffpunkt ist um 15.30 Uhr an der Stadtbücherei in Heidelberg, dort startet die Demonstration nach einer Auftaktkundgebung und endet am Universitätsplatz mit einer Abschlusskundgebung.
Seid dabei, seid laut und unterstützt tatkräftig die Forderungen von Lesben und frauenliebenden FINTA!
27. April 2023, 20-01 Uhr
Queer Friedrich meets OPEN DYKES – FLINTA edition
Friedrich, Friedrich-Ebert-Anlage Heidelberg
Der monatliche queere Bar-Abend im Friedrich steht im April ganz im Zeichen der lesbischen Sichtbarkeit. Das heißt an den Turntables könnt ihr euch auf Lesbian Hits von DJane Tiffy Rackova und DJane Sista m freuen und auf Funky House von Sade Bass!
Wir freuen uns über die Kooperation im Rahmen von OPEN DYKES mit dem Queer Friedrich.
Alle Queers sind wie immer herzlich Willkommen! 🌈
27. April 2023, 19 Uhr
Let’s talk about Mom – queere Töchter und ihre Mütter
Café Leitstelle, Emil-Maier-Str. 16, Heidelberg
Wie ist das Beziehungs(er)leben lesbisch-queerer Töchter mit Blick auf ihre Mütter? Geht es Töchtern und Müttern vielfach gut miteinander oder kommt es häufig zu Konflikten – und wenn ja, wie lassen sich diese lösen? Welche Botschaften und Bilder zu Männern, Frauen und/ oder Töchtern wurden innerfamiliär vonseiten der Mütter transportiert? Welche Rollen nehmen queere Töchter in der Familie in ihrem eigenen Erleben ein – und welche Wünsche an die Mütter bleiben im Alltag manchmal offen?
Diesen und weiteren Fragestellungen ging die „Mütter-Studie“, ein Kooperationsprojekt mit PLUS Rhein-Neckar e.V., im Jahr 2022 nach – nun können pointiert zentrale Ergebnisse aus der explorativen Forschungsarbeit vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.
Dank der Unterstützung durch die städtische Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Rahmen der Rainbow City Heidelberg ist die Veranstaltung für euch kostenlos!26. April 2023, 19.30 Uhr
Tag der lesbischen Sichtbarkeit – Panel mit lokalen FLINTAs
Bürgerhaus Bahnstadt, Gadamerplatz 1, Heidelberg
Am 26.4. um 19:30 Uhr wird der Tag der lesbischen Sichtbarkeit mit einem Panel mit lokalen FLINTAs im Bürgerhaus der Bahnstadt in Heidelberg begangen.
Zu Gast sind Anna Roth, dgti Heidelberg, Krissi Scheuermann und Prof. Dr. Karen Nolte, Direktorin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Moderiert wird der Abend von Johannah Illgner.
Wir wollen bei der Podiumsdiskussion am Lesbian Visability zu lesbischer Sichtbarkeit in der (Mainstream)Gesellschaft, in den Medien, in der Arbeitswelt und auch in der queeren Community diskutieren.
Wir freuen uns, dass die Heidelberger Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit Stefanie Jansen die Veranstaltung eröffnet.23.April 2023, 11 Uhr
Film: „Quiet Heroes“ (engl. OV) mit Filmgespräch
GLORIA/GLORIETTE Kino, Hauptstraße 146, Heidelberg
Die Dokumentation zeigt das Leben der lesbischen Ärztin Dr. Kristen Ries, die HIV-Patientinnen in Salt Lake City das Leben rettete, als andere sie lieber sterben lassen wollten. Ries und ihre Partnerin Maggie Snyder, die Arzthelferin in ihrer Praxis war, haben während Patientinnen in einer Zeit voll Hass und Angst eine sichere Anlaufstelle geboten.
Mit den Nonnen von der Holy Cross-Kirche gründeten Ries und Snyder ein Hospiz für HIV-Infizierte, da andere Einrichtungen keine sterbenden Patientinnen aufnahmen. In den frühen 1980ern hatten AIDS-Patientinnen eine Lebenserwartung von circa sechs Monaten.Im US-Bundesstaat Utah haben die streng religiösen Mormonen in den 1980er-Jahren grausam gegen solche Hilfen gearbeitet. Erkrankte erfuhren keine Unterstützung und wurden sogar von politischen, religiösen oder medizinischen Gruppen ausgeschlossen. Viele Behandlungen in Ries‘ Praxis liefen unter der Hand.
Weiterhin ermunterte die Glaubensgemeinschaft homosexuelle Männer dazu, Frauen zu heiraten und Familien zu gründen, um sich so vermeintlich selbst zu heilen. Dies führte zu geheimen Affären und der weiteren Übertragung von HIV.In ganz Utah gab es damals nur eine Ärztin, nur eine Praxis, die HIV-Patient*innen helfen konnte. Dies ist die Dokumentation über ein tragisches Kapitel der (US-)Geschichte und die großartigen Frauen, die sich damals der gängigen Meinung mutig entgegengestellt haben.
Hier findet sich ein spannendes Interview von Dr. Kristen Ries und Maggie Snyder.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen OPEN DYKES, der Aidshilfe Heidelberg und der Gruppe „WIR.positiv“.
Link zum Ticket kauf (VVK) -> 6,50 €
21. & 22. April 2023, jeweils um 20 Uhr
Last Park Standing – Ein Stück von Ebru Nihan Celkan
aus dem Türkischen übersetzt von Oliver KontnyTheateraufführung im Theaterhaus G7, Mannheim
Zwei Menschen begegnen sich zufällig, lernen einander kennen, verlieben sich, wollen zusammen sein. Die Liebe könnte so einfach sein. Aber so ist es nicht. Denn es ist 2013, der Ort heißt Gezi, die Luft riecht nach Tränengas und die Euphorie der Bewegung schlägt bald in Schrecken und Gewalt um.
Gemeinsam mit vielen anderen kämpfen die Freund*innen Umut und Ahmet voller Optimismus für Freiheit und die Rechte der LGBTIQ. Doch dann gibt es Verhaftungen, und während Umut sich in die Deutsche Janina verliebt und erwägt auszuwandern, zerbricht Ahmet langsam an der Angst. Umut steht vor der Entscheidung zwischen Heimat und Exil, zwischen Solidarität und Liebe, zwischen politischem Kampf und persönlichem Glück.
MIT Seda Güngör, Johanna Withalm, Cem Göktas
INSZENIERUNG & MUSIK Pascal WieandtFoto-Credits: Elisa Berdica
22. April 2023, 11-13 Uhr
Workshop: Selbstverteidigung für FLINTA
Hanumangym Mannheim
Dieser Workshop soll einen Einblick in die Selbstbehauptung und Selbstverteidigung geben. Im ersten Teil werden wir uns unsere eigenen Grenzen bewusst machen und alltäglich bedrängende Situationen darstellen und reflektieren. Anschließend erarbeiten wir in nachgestellten bedrängenden Situationen einige Techniken der Selbstverteidigung, angelehnt an Krav Maga. Bei diesem Workshop gehen wir in Körperkontakt, dieser kann jederzeit durch ein „Stop“ unterbunden werden. Alle sollen sich wohlfühlen und in angenehmer Atmosphäre arbeiten dürfen.
Der Workshop dauert ca. 2 Stunden, ihr braucht keine Vorkenntnisse und bringt gerne bequeme, sportliche Kleidung mit.
Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt, wir freuen uns über eine Anmeldung unter rosenuntermbeton@gmail.com
Der Workshop wird von Rosen unterm Beton veranstaltet.
21. April 2023, 16.30 Uhr
Filmvorführung „Sopiro“
Cinema Quadrat, K1 2, 68159 Mannheim
Sopiro ist Esperanto und bedeutet Sehnsucht. Der Film beleuchtet die Erlebnisse und Lebensrealitäten geflüchteter lesbischer, transgeschlechtlicher und nicht-binärer Frauen* – eine Thematik, mit der große Teile der Bevölkerung niemals in Berührung kommen, und die selbst innerhalb der Geflüchtetenarbeit viel zu oft ungesehen bleibt. Durch fünf persönliche Schicksale werden die Folgen LSBT*I*-feindlicher Diskriminierung und Gewalt deutlich. Die Protagonist*innen benötigen und verdienen Schutz – und sehnen sich nach der Sicherheit und Freiheit, offen leben zu können.
PLUS for Refugees und Aktive aus der Gruppe Bunte Frauen von PLUS e.V. laden ein zu der Vorführung des Dokumentarfilms „Sopiro“ und anschließender Diskussionsrunde mit einigen Protagonist*innen des Films, sowie FLINTA mit Fluchterfahrung aus der Region.
Eine Kooperationsveranstaltung von PLUS e.V. und dem Cinema-Quadrat e.V. mit freundlicher Unterstützung der Rosa Strippe e.V. im Rahmen von OPEN DYKES.
19. April 2023, 17:30 Uhr
Vernissage zur Posterausstelllung zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit
Gartengeschoss des Geb. C, Raum COO2/C003, Hochschule Mannheim
Vorbilder für lesbisches Leben sichtbar machen
Am 26. April wird international der Lesbian Visibility Day begangen. Lesbisches Leben soll auch in der Stadt und an der Hochschule Mannheim sichtbar(er) werden – auch weil die Zahlen zu queer-feindlichen Übergriffen insgesamt nicht nur in Deutschland, sondern europa- und weltweit steigen. Am 19.4.2023 lädt daher die Hochschule Mannheim – genauer: die Fakultät für Sozialwesen – alle Interessierten aus der Hochschul-Community und der Stadtgesellschaft zur Eröffnung einer Posterausstellung ein: Auf zwölf Plakaten werden zwölf lesbische Frauen in den Mittelpunkt gestellt – Frauen, die nicht nur zur Sichtbarkeit lesbischen Lebens und Wirkens beigetragen haben, sondern als Vorbilder auch Mut und Stolz vermitteln.Die Vernissage wird gerahmt von Grußworten der Dekanin Prof. Dr. Ulla Törnig und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mannheim, Zahra Deilami. Die Diplom-Psychologin Andrea Lang wird als Vorstandsmitglied des VLSP* (Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie) und als maßgebliche Initiatorin der Posterausstellung zudem Hintergründe zur Ausstellung aufzeigen.
Die Ausstellung selbst kann dann bis zum 9.5.2023 im Gartengeschoss-Flur der Fakultät S besucht werden. Parallel wird die Ausstellung bis Anfang Mai auch im Queeren Zentrum Mannheim zu sehen sein.
Kosten: keine
16. April 2023, 15 Uhr
Vortrag von Dr. Lisa Hecht: „(Un)Sichtbarkeiten – Zu Chancen und Herausforderungen einer queer-weiblichen Kunstgeschichte“
Kunsthalle Mannheim
Bereits seit mehreren Jahrzehnten bemühen sich viele Forscher*innen um eine Revision des kunsthistorischen Kanons. Diese Zusammenstellung von vermeintlich herausragenden Werken ist bis heute dominiert durch patriarchale Machtmechanismen, männliche Blickregime und phallozentristische Vorstellungen von Schönheit und Genialität. Obwohl wir längst begriffen haben, dass auch außerhalb solcher maskulin-heteronormativ geprägter Hierarchien Kunstwerke von großer Bedeutung geschaffen wurden und werden, gilt es folgende Fragen zu stellen: Wie können Künstler*innen, Werke und soziokulturelle Phänomene, die bisher häufig unsichtbar geblieben sind, sichtbar gemacht werden? Durch welche Prozesse entstehen (kunst)historische Unsichtbarkeiten minorisierter Gruppen überhaupt?
Im Fokus wird hierbei die künstlerische Repräsentation von LGBTTIQ-Frauen in der Kunstgeschichte stehen. Anhand verschiedener Beispiele aus unterschiedlichsten Epochen wird erörtert, ob heutige Identitätsbegriffe wie z.B. ‚queer‘ überhaupt für die Kunst der Vormoderne herangezogen werden dürfen. Können wir etwa von Bildern lesbischer Erotik im 16. Jahrhundert sprechen, wenn diese scheinbar nur durch einen männlich heterosexuellen Blick geformt werden? Ändert sich diese Fragestellung mit dem Beginn der Moderne und der genaueren Kenntnis über einzelne Künstler*innen-Persönlichkeiten?
In diesem Vortrag soll eine Grundlage für die komplexe Diskussion um ambivalente Sichtbarkeiten innerhalb der Kunstgeschichte geschaffen und zugleich gezeigt werden, welche Möglichkeiten ein offener Blick für die produktive Auseinandersetzung mit Kunstwerken bedeuten kann.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Kunsthalle mit dem Netzwerk Queere Frauen² und findet im Rahmen von OPEN DYKES statt.
Abbildungsnachweise:
Abb. 1 Simeon Solomon: Sappho and Erinna in a Garden at Mytilene. 1864, Aquarell auf Papier, 33 x 38,1 cm, Tate Britain, London (Creative Commons)
Abb. 2 Schule von Fontainebleau: Gabrielle d’Estrées et une de ses sœurs. 1575/1600, Öl auf Holz, 96 x 131 cm, Musée du Louvre, Paris (© 2017 RMN-Grand Palais (musée du Louvre) / Tony Querrec)
Abb. 3 Marie Laurencin: Le Bal élégant, La Danse à la campagne. 1913 (Creative Commons)
15. April 2023, 19 Uhr
Die Revolution in Iran
QZM – Queeres Zentrum Mannheim, G7, 14
Die aktuelle Revolution in Iran ist ein bedeutendes und historisches Ereignis für die Rechte von Frauen und Geschlechtergleichheit. Frauen stehen im Mittelpunkt der Proteste und fordern ihre Rechte und Freiheiten ein. Fragst du dich, was genau los ist? Warum von einer historischen, feministischen Revolution gesprochen wird und welche Rolle Deutschland dabei spielt?
Das und viele Fragen beantworten dir Anahita Azizi und Bahare Beverungen von der Initiative Frauen Leben Freiheit Rhein Neckar in Kooperation mit OPEN DYKES im Queeren Zentrum Mannheim. Sie holen euch ab, wo ihr seid, und beantworten Fragen für ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen, denen Frauen in Iran gegenüberstehen.
Eine Veranstaltung von Rosen unterm Beton mit Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar im Rahmen von OPEN DYKES
15. April 2023, 11-14
Checkpoint: Sexuelle Gesundheit – auch ein Thema für Lesben*
AIDS-Hilfe Heidelberg, Rohrbacher Straße 22 (im Hinterhaus), 69115 Heidelberg
An diesem Samstag hast du die Möglichkeit dich bei uns kostenfrei auf HIV und andere STI testen zu lassen. Dieser Checkpoint richtet sich dabei an Frauen, die Sex mit Frauen haben, unabhängig des von euch gewählten Labels. In der telefonischen Beratung hast du im Vorfeld die Möglichkeit dich über dein individuelles Risiko beraten zu lassen und die für dich notwendigen Tests zu finden.
Telefonische Beratung und Terminvereinbarung: 06221-19 4 11, Mo 10-14 Uhr, Di, 14-16 Uhr, Mi 16-18 Uhr und Fr, 13-15 UhrLeitung: Jennifer Adler + weibliches Team
*Im Kontext dieses Checkpoints zählen wir hierunter alle Frauen, die sexuelle Kontakte mit anderen Frauen haben. Bei uns ist jede Frau in ihrer selbst gewussten Geschlechtsidentität willkommen.
14. April 2023, 18.30 Uhr
Wohnen und Leben im Alter für Lesben und FINTA
AWO Heidelberg, Seniorenzentrum Wieblingen
Wohnen und Leben (im Alter) für Lesben und FINTA
Frauen verdienen im Durchschnitt nicht nur weniger als Männer, sondern bekommen im Alter auch weniger Rente. Für viele ist der Eintritt in den Ruhestand somit weniger mit Erleichterung und Vorfreude, sondern vielmehr mit Existenzsorgen verbunden. Das betrifft lesbische und alleinlebende Frauen oft mit am stärksten. Strukturell benachteiligende Faktoren machen es vor allem für ältere, lesbische und alleinstehende Frauen wahrscheinlicher, von Altersarmut betroffen zu sein und stellen sie, neben möglichen Diskriminierungserfahrungen, vor weitere Herausforderungen.
Und hier schließt sich die Frage an, wie wollen wir als Lesben, als FINTA generell leben? Warum kommen herkömmliche Wohnformen oder auch Wohnprojekte für viele nicht in Frage? Wie können wir eigene Ideen von solidarischem Wohnen entwickeln und diese in Heidelberg umsetzen?
Diese Fragen möchten wir gemeinsam diskutieren und freuen uns auf den Austausch mit Jutta Scholz von Queer im Alter und Sandra Zimmermann.
Wir wollen bei unserer Austauschrunde außerdem einen Raum schaffen für alle Lesben und FINTA, die Interesse an generationenübergreifenden, inklusives, gemeinschaftlichen Wohnen und Leben in Heidelberg haben.13. April 2023, 17-19 Uhr
„Was geht mich das denn an?“ – Ein Safer-Sex-Workshop für Lesben
AIDS-Hilfe Heidelberg, Rohrbacher Straße 22 (im Hinterhaus), 69115 Heidelberg
War dir das mit der Banane und dem Kondom im Biounterricht auch immer viel zu wenig? Musstest du die Antworten auf deine Fragen bisher immer selbst finden? Hast du schon vieles ausprobiert und frustriert wieder aufgegeben? Oder hast du sogar schon einen ganz persönlichen Umgang mit Safer Sex gefunden?
In diesem Workshop ist jede*r herzlich willkommen!
Hier können alle Fragen gestellt und hier darf über alles diskutiert werden.
Die Teilnehmer*innen bekommen Infos über die häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen sowie Schutzmöglichkeiten. Wir kommen gemeinsam ins Gespräch und entwickeln ein Verständnis über das ganz persönliche Risiko sowie einen verantwortungsvollen und selbstbewussten Umgang damit.
Der Workshop richtet sich an alle Lesben. Damit meinen wir alle Menschen, die sich mit dem Label wohlfühlen. Leitung: Juliane Schurig10. April 2023, 19 Uhr
Film: „Rebel Dykes“ mit Filmgespräch
GLORIA/GLORIETTE Kino, Hauptstraße 146, Heidelberg
Die spannende Dokumentation über die feministische Punk-Bewegung im London der 1980er wird aus der Sicht einer lesbischen Gang erzählt. Die Hauptrolle nehmen hierbei die Geschichten einer Gruppe junger, unangepasster und gender-nonkonformer Dykes ein, die im London der 1980er Jahre eine eigene, radikale, lesbische und sexpositive Kultur erschaffen.
Ihre rebellische Haltung ist auch Reaktion auf die widrigen gesellschaftlichen Umstände, in denen sie leben: den homo- und transphoben Alltag, die aufziehende Aidskrise, die deprimierende Politik der Thatcher-Regierung oder die Zensur homoerotischer Publikationen. Dazu kommen die Anfeindungen aus der lesbisch-feministischen Bewegung selbst, deren enges Bild von Feminismus mit der Lust an BDSM, Leder- und Fetischkleidung nicht vereinbar ist.
Anhand von Interviews, einer Fülle an bislang unveröffentlichtem Archivmaterial und selbst gestalteten Animationen rekonstruiert die Dokumentation ein wichtiges Stück lesbischer Bewegungsgeschichte.
Im Anschluss freuen wir uns auf ein spannendes Filmgespräch mit u.a. Bianca Kollinger (Okapi Riot).Hinweis: Der Film wird im Original, also auf Englisch, gezeigt.
Link zum Ticket kauf (VVK).
10,00 € reg. / 9,00 € erm.OPEN DYKES CAMP
PorYES! – Queerfeministischer P0rnoabend
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Gemeinsam Film schauen, das mögen wir, hier einer der vielen Highlights des OPEN DYKES, die feministische P0rn Night. Lasst es euch nicht entgehen.
Wir möchten euch bei dieser Veranstaltung zeigen, dass (queer)feministischer P0rno nicht nur für Feminist*innen ist, sondern für alle, die Bock auf authentischen, ethischen Sex haben, der gerade auch für Lesben und FINTA ansprechend ist.
Wir wollen zeigen, was queer p0rn ausmacht, wie die Entstehungsgeschichte queerfeministischer P0rn0s ist und wieso ein P0rn0verbot großer Quatsch ist.
Hinweis: Wir schauen auch Filmauschnitte an.8. April 2023, 20.30 Uhr
01. April 2023, 19-22 Uhr
FLINTA-Vernetzungstreffen
Alte Feuerwache Mannheim
Zum Auftakt des Lesbenmonats April möchten wir alle beteiligten Gruppen und Akteur*innen bei einem gemeinsamen Treffen zusammenbringen.
Feministische, lesbische Vernetzung braucht Orte und wir freuen uns sehr diesen dann gemeinsam zu nutzen.
Wir werden ohne Agenda und in gemütlicher Runde bei Drinks und Snacks uns kennenlernen, können uns vernetzen, neue Ideen schmieden oder auch einfach nur mal gemeinsam eine gute Zeit miteinander verbringen.
Im Anschluss an das Treffen möchten wir gemeinsam die Queerlactica – die neue queere Party-Reihe des QZM besuchen. Sichert euch eure Tickets hier.
2. April 2023, 16-18 Uhr
Feminism @Work – Empowerment für FLINTAS in der Arbeitswelt
QZM – Queeres Zentrum Mannheim, G7, 14
Du willst selbstbewusster auftreten im Berufsleben, bei Bewerbungs- oder Mitarbeiter*innengesprächen und vor allem bei Gehaltsverhandlungen?
Wir wollen in diesem Workshop FLINTA bestärken sich selbstsicher im Job zu präsentieren und nach den eigenen (feministischen) Werten zu handeln.
Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen Rosen unterm Beton und OPEN DYKES statt.
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 Personen begrenzt, wir freuen uns über eine Anmeldung unter rosenuntermbeton@gmail.com
05. April 2023, 18 Uhr
Film: NELLY & NADINE
GLORIA/GLORIETTE Kino, Hauptstraße 146, Heidelberg
„Ein ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe und über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns.“
Dies ist die Geschichte von Nelly Mousset-Vos und Nadine Hwang. Magnus Gertten begleitet Nellys Enkelin Sylvie ein Jahr lang auf ihrer Spurensuche, in der sie aus Fotografien, Super-8- und Audioaufnahmen sowie in poetischen und erschütternden Tagebucheinträgen furchtbare Erinnerungen und eine große Liebe freilegt. Die Fragmente erzählen von der Opernsängerin Nelly, die ihre Liebe Nadine an Weihnachten 1944 kennenlernt – im KZ Ravensbrück, das ausschließlich für Frauen errichtet wurde. Es ist nicht leicht eine lesbische Liebe dieser Zeit zu erzählen. Meist bleibt sie ungesehen und unerzählt. Die Notwendigkeit solche Biografien sichtbar zu machen, zeigt sich auch in dem jahrelangen und nun endlich beigelegten Streit um eine Gedenkkugel lesbischer Frauen in eben diesem KZ Ravensbrück. Vor kurzem hatte Nelly & Nadine auf der Berlinale Weltpremiere.
Link zum Ticket kauf (VVK).
9,00 € reg. / 8,00 € erm.7. und 8. April 2023
OPEN DYKES Camp
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Feministische, lesbische und FINTA-Vernetzung braucht Orte und wir freuen uns sehr, dass wir zwei Tage lang den tollen Raum im HAUS Ludwigshafen und im Hausboot gemeinsam gestalten und nutzen zu können.
Es erwartet euch ein spannendes Programm mit Workshops, einer Lesung, Drag Performance, gemeinsamen Plakate basteln und einem Mitbring-Brunch.7. April 2023, 11-13 Uhr
OPEN DYKES CAMP
FLINTA-Mitbring-Brunch – Rainbow Café on Tour OPEN DYKES 2023 edition
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Feministische, lesbische Vernetzung braucht Orte und wird in diesem Jahr großgeschrieben! Deswegen starten wir auch unser zweitägiges OPEN DYKES CAMP in geselliger Runde mit einem Mitbring-Brunch für Lesben und FINTAS.
Wir bitten alle für das Mitbring-Buffet leckere salzige und süße Köstlichkeiten beizusteuern. Wie freuen uns über ein vielfältiges Buffet!
Es gibt Getränke (Kaffee, Tee, Limos) vor Ort zu kaufen. Wasser ist kostenlos.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen OPEN DYKES und dem Rainbow Café Heidelberg.
07. April 2023, 13-15 Uhr
OPEN DYKES Camp
FLINTAs fight back-Workshop
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Gemeinsam wollen wir in diesem Workshop über Awareness-Strukturen lernen und wie diese in ehrenamtlichen Kontext umsetzen sind. Außerdem gibt es Input zu Security-Basics zum Schutz von Personen und Veranstaltungen. Wir freuen uns mit motivieren Lesben und FINTAs uns zu stärken und füreinander einzustehen.07. April 2023, 13 – 19 Uhr
OPEN DYKES CAMP
Drag King-Workshop für FLINTA
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Lasst uns für einige Stunden Könige sein! Als Drag Kings können wir Männlichkeit(en) erforschen, performen, satirisch überzeichnen oder ganz neu erfinden.
Unter professioneller Begleitung und Anleitung von Sally (Phallamir) und Anouk (Gordon Bleu) wird es Raum geben für Austausch und Diskussion, zum Ausprobieren und Lernen.
Für alle, die möchten, gibt es zum Abschluss ein Fotoshooting in Drag und die Option beim OPEN DYKES Camp-Abendprogramm zu performen.
Die Kosten für den Workshop und die Materialien für eure Verwandlung belaufen sich auf 15 Euro.
Wenn ihr unseren Soli-Tarif von 7 Euro (Studis, Azubis, knappe Kasse usw.) in Anspruch nehmen möchtet, schreibt das bitte in eure Anmeldung. Eine Begründung ist nicht notwendig!Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich, da die Plätze begrenzt sind.
Bitte meldet euch unter info@open-dykes.de an.7. April 2023, 16-18 Uhr
OPEN DYKES CAMP
Zine Workshop mit Bianca von @okapi_riot
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
(Fan)Zines sind ein Medium zum Ausdruck eigener Gedanken, Ideen und Identität. Es sind kleine Heftchen, die unkommerziell hergestellt und in kleiner Auflage veröffentlicht werden. Mit einer „DIY- Attitüde“ beschäftigen sich Zines mit den Interessen der jeweiligen Macherinnen, weshalb nahezu alle Sport-, Musik- oder Subkulturen eine Zine-Szene besitzen. Während des Workshops erfahrt ihr mehr über die Fanzine Kultur, wie ihr eure eigenen Zines herstellen und verbreiten könnt und welch aktivistische und persönliche Themen in ihnen stecken. Hierfür muss niemand Künstlerin oder Schreiber*in sein, Das ist ja das Tolle an Zines, es gibt kein richtig oder falsch!
Material wird gestellt, wer möchte kann alle möglichen Zeitschriften für Collagen mitbringen7. April 2023, 20 Uhr
OPEN DYKES CAMP
Lesung „Punk as Fuck“
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Das Akronym FLINTA steht für „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind – auch und gerade in der Punkszene. Das Buch will Menschen eine Plattform geben, die es leid sind, in ihrem subkulturellen Umfeld bloß gesehen, aber nicht gehört zu werden. 50 Autor*-innen berichten in diesem Sammelband davon, was sie als FLINTA in der Szene erlebten bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt.
Autor*in Bianca Kollinger lebt in Mannheim, ist Inhaber*in eines veganen Unverpacktladens und Macher*in vom Zine »Okapi Riot«. Bianca beschäftigt sich mit Antisexismus und Awareness in der Punkszene. Biancas Geschichte heißt „Smells Like Zine Spirit“. Warum wir uns nicht davon abhalten lassen sollten, etwas Neues auszuprobieren
7. April 2023, 20.30 Uhr
OPEN DYKES CAMP
Drag Performance
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Wir freuen uns die Ergebnisse aus dem Drag King-Workshop zu bestaunen und wollen allen (neu entdeckten) Drag-Persönlichkeiten eine Bühne geben. Wir freuen uns auf phänomenale Auftritte und neue Rising Stars!
8. April 2023, 11-13 Uhr
OPEN DYKES CAMP
FLINTA-Mitbring-Brunch – Rainbow Café on Tour OPEN DYKES 2023 edition
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Feministische, lesbische Vernetzung braucht Orte und wird in diesem Jahr großgeschrieben! Deswegen starten wir auch unser zweitägiges OPEN DYKES CAMP in geselliger Runde mit einem Mitbring-Brunch für Lesben und FINTAS.
Wir bitten alle für das Mitbring-Buffet leckere salzige und süße Köstlichkeiten beizusteuern. Wie freuen uns über ein vielfältiges Buffet!
Es gibt Getränke (Kaffee, Tee, Limos) vor Ort zu kaufen. Wasser ist kostenlos.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen OPEN DYKES und dem Rainbow Café Heidelberg.8. April 2023, 14-16 Uhr
OPEN DYKES CAMP
Kreativ-Session: Demo-Plakate gestalten
Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen am Rhein
Lasst uns wichtige Forderung oder starke Sprüche auf Plakate und Banner bringen, denn wir wollen bei unserer OPEN DYKES-Demo sichtbar zeigen, wofür wir stehen und was unsere Forderungen als Lesben und FINTA sind.
Wir stellen Plakate, Stifte und Farben zur Verfügung. Gerne können aber noch weitere Materialien mitgebracht werden.